3/08/2012

Freaks, Tod Browning

Themenabend der monströsen Gestalten, Teil Eins. Hier und hier. Warum ist es gruselig und was für ein Grusel ist es? Es ist ungewöhnlich. Sowohl für einen Schwarzweißfilm als auch für einen Spielfilm im Allgemeinen. Freaks begeht keine exploitation und hält nicht drauf sondern erzählt eine überschaubare Geschichte an einem überschaubaren Ort. Es wird wider erwarten niemand vorgeführt. Eher ist die Kamera "interessiert": wie kann man ohne Arme und Beine eine rauchen oder was trinken? So. Wie ist eine Wohnung für sehr kleine Menschen eingerichtet? So.

Rahmenhandlung ist ein Melodram, wie es in jedes Handschuhfach passt: Schuld und Sühne, Wiedergutmachung und Bestrafung. Vielleicht ist es diese überschaubare Putzigkeit, die Freaks zu einem grundsympathischen Film macht.

Keine Kommentare: