9/25/2012

Justice, Alex Ross, Jim Krueger, Doug Braithwaite

Hier und hier. Das Tollste sind freilich die Rüstungen. Erstens sehen die supergut aus - Ganzkörperharnische mit kosmischem Metall und so. Die Macher dieses Comics haben mal eben die gesamten DC-Kostüme als Hardcore-Varianten neu initiiert.

Zweitens macht ihr Auftreten in der Rahmenhandlung großen Sinn, denn es geht nicht um individuelle Superhelden, sondern um ihre Gesamtheit als Gruppe und Ethikfraktion. Die Justice League kann nur episch, so viel versammelte Heldenmacht kann ohne entsprechenden Gegenpol nicht funktionieren. Das schreit nach Alex Ross. Kann der Herr eigentlich auch 'leise'? Zwei, drei Planeten müssen wahrscheinlich bei jeder seiner Bildergeschichten zerbersten. Sei's drum: das staunende Auge erfreut es arg. Und so sind auch die Szenen beim Superhelden-Erlebnisrestaurant letztlich episch: Kostüme kann jeder anziehen (und Shakes servieren). Kostüme tragen und benutzen, das kann freilich nur die Justice League.

Mit das seltsamste an dem Ding: Aquaman hat eine große Rolle und ist gar nicht mal der seltsamste Charakter. Von wegen Meerjungfraumann.


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