10/20/2013

Drive, Nicolas Winding Refn

Erneut dies.

Der echte Held wird zu einem gemacht und wenn er dann das tut was die Situation von ihm verlangt muss die Frau gehen. Die Frau war ja nie der Preis, sondern nur ein Element in einer Gleichung die gegen alle Beteiligten aufgestellt war. Alles wird materiell und essentiell entschieden: Kollision, Schnitt, Schlag. Und über allem schwebt die ätherische Note von Hilflosigkeit.

Und dann wieder dieser späte Atemzug zum Schluss. Man weiss es ist ein Film, man weiss wie es und er endet und doch bangt man um das Überleben des echten Helden.

Bald bestimmt noch einmal.

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